12.04.2013 |
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Madonna attackiert Malawis Präsidentin
Madonna schlägt nach der Kritik der malawischen Präsidentin zurück und will für ihre Projekte kämpfen.
Madonna hat auf die Kritik der malawischen Regierung mit Vorwürfen gegen die Präsidentin des südostafrikanischen Landes reagiert.
Die Pop-Queen, die selbst zwei malawische Kinder adoptiert hat, unterhält mehrere Projekte in dem verarmten Land, um den einheimischen Nachwuchs vor allem mit Bildungseinrichtungen zu unterstützen.
Nachdem sich Madonna angeblich über eine fehlende Sonderbehandlung bei ihrer letzten Einreise beschwert haben soll, konterte Präsidentin Joyce Banda jüngst mit Unverständnis und dem Vermerk, die 54-Jährige werde aufgrund ihres Status als Superstar nicht wie ein VIP in dem Land behandelt werden. Die Amerikanerin will sich nun dennoch weiterhin für die Kinder des Landes einsetzen. Sie betont in einem Statement ihrer Organisation 'Raising Malawi': "Ich bin traurig, dass Malawis Präsidentin Lügen verbreitet über das, was wir erreicht haben, über meine Beweggründe, darüber wie ich selbst mich verhalten habe, als ich Malawi besuchte und andere Unwahrheiten."
Madonna wolle weiterhin an ihrem Vorhaben festhalten und versichert entgegen der Vorwürfe Bandas, wonach die Sängerin das Land mit ihrem Engagement auf "ewige Dankbarkeit erpressen" wolle, dass sie nur "ehrenhafte Absichten" bei ihrem Einsatz gehabt habe.
"Ich habe niemals um eine Sonderbehandlung am Flughafen gebeten oder anderswo während meiner Reise danach verlangt. Ich werde mich nicht abbringen oder entmutigen lassen von den politischen Ansichten anderer Leute", fährt Madonna fort. "Ich habe den Kindern von Malawi ein Versprechen gegeben und das werde ich auch halten."
Malawi zählt zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Erde. In den Bildungseinrichtungen des 14 Millionen Einwohner zählenden Landes fehlt es vor allem an Lehrern für die schülerreichen Klassen.
Foto & Text: BANG Showbiz