25.06.2014 |
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„Spornosexuell“ ist das neue metrosexuell
Der Erfinder des Begriffs "Metrosexualität", der englische Journalist Mark Simpson, versucht seit Jahren seine neue Wortschöpfung populär zu machen.
Der Erfinder des Begriffs "Metrosexualität", der englische Journalist Mark Simpson, versucht seit Jahren seine neue Wortschöpfung populär zu machen. „Sporno“ (Mischung aus Sport und Porno) ist diese neue Kreation, die einen neuen Männertypus zusammen fassen soll. Sein Essay „The metrosexual is dead. Long live the ‚spornosexual‘“ wurde in der britischen Zeitung „Telegraph“ publiziert und von der Leserschaft begeistert angenommen. Vom "Telegraph" aus hielt die Spornosexualität Einzug in den allgemeinen Sprachgebrauch und das Bild des modernen Mannes und das von New York über Berlin bis nach Wien.
Der Simpysonschen Theorie zufolge verstärken Pornos und die Selfie Kultur in den Social Medias den Wunsch der Herren Schöpfung für ihren Körper anerkannt und begehrt zu werden statt für materielle Status Symbole oder gar für den Intellekt.
Der "Telegraph" wartet sogar schon mit einer Art Top Ten Liste der Spornosexuellen auf. Auf dieser findet man unter anderem Zac Efron, Ryan Gosling und Cristiano Ronaldo.
Ob nun metrosexuell oder spornosexuell: Es mach keinen großen Unterschied. Sie sind allesamt traurige Abklatsche von echten Männern. Könnte nicht endlich jemand dem Mann als solchen mit seiner ursprünglichen Sexualität wieder salonfähig machen?
Titelbild: Twitter
Foto im Text: Daniel Osbourne/ Twitter