31.05.2013 |
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Philip Seymour Hoffman macht Entziehungskur
Philip Seymour Hoffman gesteht, dass er sich aufgrund eines Suchtproblems kürzlich für zehn Tage in den Entzug begab.
Philip Seymour Hoffman hat einen Drogenrückfall erlitten.
Obwohl der Oscar-Preisträger ('Capote') es schaffte, 23 Jahre lang clean zu bleiben, holten ihn seine Suchtprobleme eigener Aussage zufolge 2012 wieder ein, weshalb er sich kürzlich schließlich in den Entzug begab. Wie Hoffman selbst gegenüber 'TMZ.com' enthüllt, wurde er zunächst medikamentenabhängig, bevor er unlängst zudem anfing, Heroin zu schnupfen. Eine Woche später habe er jedoch erkannt, dass die Situation eskaliert sei und er Hilfe benötige, so der 45-jährige Schauspieler. Er habe sich daraufhin zehn Tage lang in eine Entzugsklinik an der Ostküste der USA begeben, aus der er vor einer Woche schließlich wieder auscheckte.
Dass er seine Sucht wieder in der Griff bekommen hat, verdankt Hoffman einem "großartigen Kreis von Freunden und Familie", erklärt er. Inzwischen befindet sich der preisgekrönte Darsteller laut 'TMZ' wieder bei Dreharbeiten in Europa.
Über seine Drogen- und Alkoholvergangenheit sprach Hoffman indes bereits vor einigen Jahren im Interview mit CBS. Damals gestand er, zu Beginn seiner Karriere auf die schiefe Bahn geraten zu sein. "Ich habe alles genommen, was ich in die Finger bekam... ich mochte alles", so Hoffman. "Dann bin ich in den Entzug. Mit 22 war ich clean."
Foto & Text: BANG Showbiz