Nicki Minaj gesteht, dass sie in der Schule Opfer von Mobbing-Attacken wurde.
Obwohl sich die Rapperin inzwischen großer Beliebtheit erfreut, wurde sie während ihrer Kindheit und Jugend immer wieder mit Hänseleien konfrontiert. Da ihre Familie ständig umzog und sie oftmals die Schule wechseln musste, fiel es Minaj nämlich schwer, Freunde zu finden. Wie sie im Interview mit 'Teen Vogue' enthüllt, habe sie sich im Laufe der Zeit jedoch ein dickes Fell zulegen können.
"Ich hatte [bei jedem Schulwechsel] Angst. Jedes Mal hatte ich Schmetterlinge im Bauch", erinnert sich die 30-Jährige. So stellten sie sich Fragen wie: "Werden mich die Anderen mögen oder hassen? Werden sie über mich reden?"
Zu ihrem Leidwesen wurde Minaj vor allem von "neidischen Mädchen" gemobbt, was sie sich bis heute nicht erklären kann. "Ich hatte keine schönen Klamotten, darauf konnten sie also nicht neidisch sein", meint die quirlige Sängerin, die schon damals mit viel Selbstbewusstsein gesegnet war. "Sie sagten mir oft: 'Du solltest nicht so selbstbewusst sein.' Manchmal hatte ich sogar Angst vor körperlichen Übergriffen. Dann habe ich meinen Bruder angerufen und ihm gesagt: 'Kannst du mich nach der Schule treffen? Ich habe Angst, dass was passiert.'"
Unterbuttern ließ sich Minaj trotz allem nicht. "Ich habe die Leute wissen lassen, dass ich mich nicht herumschubsen lasse", betont sie. "Diese Leute, die mich drangsalierten, wollten, dass ich mich ihnen beuge. Das habe ich aber nicht."
Auch mit Humor schaffte die Rapperin es, die Schikane von sich abprallen zu lassen. Sie enthüllt: "Ich war ein Witzbold. Ich habe alles auf die leichte Schulter genommen."
Aber erst auf der 'LaGuardia High School' - einer auf Musik und darstellende Künste spezialisierte Schule in New York City - fühlte sich Minaj richtig wohl. "Es war das erste Mal, dass ich mich dazugehörig fühlte", schwärmt sie. "Zum ersten Mal hatte ich nicht das Gefühl, seltsam zu sein."
Foto & Text : BANG Showbiz