Mark Wahlbergs Frau ließ ihn wieder an die Liebe glauben.
Der Hollywood-Star - der einige Zeit hinter Gittern verbrachte, nachdem er mit 16 einen Mann angegriffen hatte - gesteht, nach dem Scheitern einer seiner ersten Beziehungen einer Menge Frauen wehgetan zu haben. Erst die Begegnung mit Ehefrau Rhea Durham im Jahr 2001 ließ ihn erkennen, dass Liebe nicht immer mit gebrochenen Herzen einhergeht. "Ich war schon früh ein sehr netter Typ. Das erste Mal verliebte ich mich und als ich im Gefängnis war, wies sie mich zurück; sie wollte nicht auf mich warten", erinnert sich Wahlberg. "Ich möchte ihr jetzt nicht die Schuld geben, aber mein Herz war gebrochen und ich entschied: 'Ich werde mein Herz nie wieder einer Frau schenken.' Alles, nur das nicht."
Für seine Mitmenschen hatte diese Entscheidung keine positiven Auswirkungen. "Schließlich verletzte ich dabei eine Menge Menschen", gesteht der 41-Jährige im Gespräch mit dem 'Red Bulletin'-Magazin. "Erst als ich meine Frau traf und wir unsere Tochter bekamen, dachte ich: 'Oh mein Gott, das passiert aus einem Grund.' Deshalb habe ich jetzt den äußersten Respekt für Frauen und bringe das meinen Jungs bei. Sie sollen nicht den Weg nehmen, den Daddy genommen hat."
In seiner Jugend hatte der Schauspieler über 20 Mal Ärger mit der Polizei. Er erinnert sich allerdings daran, erst mit dem Gefängnisaufenthalt erkannt zu haben, dass sich etwas ändern müsse. "Es ist ein Prozess. Das Geräusch zu hören, als sich die Gefängnistüren schlossen - das war einer dieser Momente", erklärt Wahlberg. "Für mich war das so: 'Wow, hier will ich nicht sein. Dies ist nicht die Richtung, in die ich gehen will. Ich muss anfangen, in die richtige Richtung zu leben.'"
Foto&Text: BANG Showbiz