Kim Kardashian gesteht, dass ihr die Scheidung von Kris Humphries schwer zu schaffen macht.
Obwohl sich die 32-jährige TV-Schönheit bereits im Herbst 2011 nach nur 72 Tagen Ehe von dem Basketball-Profi trennte, wurden die beiden Stars - aufgrund von Uneinigkeiten - noch immer nicht geschieden. Für Kardashian, die momentan ihre erstes Kind mit ihrem Freund Kanye West erwartet, sei dies besonders strapaziös.
"In einer perfekten Welt wäre ich natürlich sehr gerne schon geschieden", erklärte sie jüngst im Interview mit dem Radiosender Shade 45. "[Die Scheidung] geht jetzt schon ins zweite Jahr. Und das ist wirklich hart, weil ich eigentlich mein Leben weiterleben möchte."
Während Kardashian auf eine reguläre Scheidung hofft, pocht Humphries nach wie vor auf eine Annullierung. Der Sportler beschuldigt seine Ex nämlich, ihn nur aus Publicity-Gründen geheiratet zu haben.
Dazu verriet Kardashian: "Ich kann nicht für ihn sprechen. Ich glaube, Tatsache ist, dass ich die Scheidung eingereicht habe, während er mich verklagt, um die Ehe annullieren zu lassen. Und der einzige Weg, um eine gerichtliche Annullierung durchzukriegen ist, wenn Betrug dabei im Spiel war. Er behauptet, ich hätte geschwindelt und ihn für die Publicity geheiratet. Wer macht sowas? So ein Mensch bin ich einfach nicht."
Tatsächlich sei sogar das völlige Gegenteil der Fall gewesen. "Er war jemand, den ich sehr liebte, aber man kann jemanden sehr lieben und dann erkennen, dass er nicht der Richtige für dich ist. Und ich wollte es lieber beenden, als es mir das Richtige erschien, statt ein Jahr damit zu verschwenden, unglücklich zu sein." Mit Kritik rechnete sie anschließend fest. "Ich wusste, dass mich die ganze Welt fertigmachen würde. Ich wusste das. Und ich sagte zu mir selbst: 'Was ist mir wichtiger? Mein Leben und mein Glück oder das, was die ganze Welt über mich denkt?' Das wäre eingebildet gewesen. Das wäre fake gewesen. Das wäre das gewesen, was ich für die Publicity gemacht hätte. Ich hätte verheiratet bleiben können."
Dafür, dass sie sich vor dem offiziellen Ende ihrer Ehe von West schwängern ließ, will sich die Unternehmerin indes nicht kritisieren lassen. So sei die Schwangerschaft zwar nicht geplant gewesen, ihrer Meinung nach jedoch vorgesehen. "Wenn die Leute wüssten, mit wie vielen Problemen ich hinsichtlich meiner Fruchtbarkeit hatte", so Kardashian zu dem Thema. "Gott bringt dir die Dinge dann, wenn du sie am wenigsten erwartest. Ich plane eigentlich alles durch - das hier war also Vorsehung. Was soll ich machen? Jahre warten bis ich geschieden bin? Es ist ein ganz schöner Prozess. Formell sind wir ja schon getrennt."
Foto & Text : BANG Showbiz