Josh Brolin beteuert, dass seine Festnahme am Neujahrstag nur halb so wild war, wie sie schien.
Der 44-jährige Schauspieler wurde am 1. Januar kurz vor Mitternacht von der Polizei im kalifornischen Santa Monica wegen Trunkenheit in der Öffentlichkeit festgenommen und verbrachte daraufhin einige Stunden hinter Gittern. Wie er nun zu Gast bei 'Good Morning America' erklärte, sei die Angelegenheit jedoch von der Presse aufgebauscht worden.
"Es war Neujahr - es war eine ziemlich harmlose Sache. Ich hatte einfach Spaß", versicherte Brolin, der sich auch angesichts des polizeilichen Gewahrsams unerschütterlich zeigte. "[Die Polizisten] waren sogar ziemlich nett zu mir", gab er weiter preis.
Das Polizeifoto, das anschließend im Internet die Runde machte und auf dem der US-Star mit grimmigem Gesichtsausdruck zu sehen ist, gefällt Brolin allerdings gar nicht. "Das Furchtbarste an der ganzen Sache ist das Foto. Das Bild, auf dem ich mit einem riesigen Lächeln zu sehen bin, haben sie natürlich nicht gezeigt", beschwert sich der 'Men in Black 3'-Darsteller.
Weiter verriet Brolin, dass er früher eigentlich eine ganz andere berufliche Richtung einschlagen wollte. "Ich wollte Anwalt werden. Und dann merkte ich, dass das dasselbe [wie Schauspielern] ist", so der Charakterdarsteller, der demnächst als Polizist in 'Gangster Squad' zu sehen sein wird. "Die Chancen standen [bei einer Schauspielkarriere] zwar schlechter, aber ich wollte es trotzdem versuchen."
Foto & Text : BANG Showbiz