Aller schlechten Dinge sind drei: John Travolta wurde erneut von einem Mann der sexuellen Belästigung beschuldigt.
Der chilenische Masseur Fabian Zanzi behauptet, der Hollywood-Darsteller habe ihm 2009 während einer Karibik-Kreuzfahrt, auf der er arbeitete, 12.000 US-Dollar für Sex geboten, was er allerdings ablehnte. Nachdem Travolta bereits von zwei anderen Masseuren wegen sexueller Belästigung auf mehrere Millionen Dollar verklagt wurde, ist er der dritte Kläger.
'ABC.es' gegenüber verrät Zanzi dazu: "Als ich auf ihn zukam, zog er seinen weißen Mantel aus und war nackt. Er umarmte mich und bat mich um eine Massage." Weiter berichtet der Masseur, den Vorfall seinen Vorgesetzten erzählt zu haben, was diese ihm jedoch nicht glaubten. Später soll er sogar entlassen worden sein.
Travoltas Anwalt Marty Singer bezeichnet die Anschuldigung indes als "lächerlich" und erklärt, Zanzi sei lediglich auf seine "15 Minuten Ruhm" aus. "Die Tatsache, dass wir erst jetzt nach drei Jahren durch die Klatschpresse von ihm hören, spricht Bände", fährt er fort.
Zanzi ist der erste der Kläger, der seinen Namen bekannt gegeben hat. Die beiden anderen Kläger sind bloß als John Doe #1 und #2 bekannt. Ersterer ließ kürzlich ein Statement veröffentlichen, in dem er die Öffentlichkeit bat, sich kein Urteil über die Beteiligten zu erlauben, und dem 58-jährigen Schauspieler alles Gute wünschte. 'RadarOnline.com' zitierte ihn: "Ich glaube nicht, dass sich irgendwer eine Meinung über Mr. Travolta, seine Familie, seinen Rechtsbeistand, über mich, John Doe #2 und unseren Rechtsbeistand bilden sollte. Stattdessen bitte ich jeden zu verstehen, dass Schuld und Unschuld in unserem Rechtssystem vom Gericht entschieden wird. Diese Angelegenheiten werden zu oft von der unbeständigen Meinung der Öffentlichkeit durch Elemente entschieden, die niemals in einem echten Gerichtsverfahren in Betracht gezogen werden würden. Obwohl Mr. Travolta uns in diesem Fall entgegengesetzt ist, wünsche ich seiner Seite beste Gesundheit, Glück und möchte, dass sie mit absoluter Fairness beurteilt werden, die jedem Bürger durch unsere Nation - unabhängig von seinem Reichtum oder seiner Position - zuteil wird."
Foto & Text : BANG Showbiz