Christina Applegate gesteht, dass sie nach ihrer doppelten Mastektomie in tiefe Depressionen verfiel.
Vor rund vier Jahren wurde bei der 40-jährige Schauspielerin Brustkrebs festgestellt, weshalb sie sich beide Brüste abnehmen lassen musste. Da sie damals im Rampenlicht der Medien stand, dauerte es eine Weile, bevor sie Zeit hatte, um ihre Krankheit zu verarbeiten. Im Interview mit dem Magazin 'More' verrät sie, dass der "totale emotionale Zusammenbruch", den sie daraufhin erlebte, deshalb umso schlimmer war. "Das Gute war, dass wir die Nachricht weiter getragen haben", so die Hollywood-Schönheit. "Aber dadurch, dass ich über die Fakten dieser Krankheit sprach, musste ich mir nicht vor Augen führen, was mit mir selbst geschah. Ich denke, dass, als das Ganze dann abebbte, alles über mir zusammenbrach."
Obwohl sie zugibt, auch heute manchmal noch ihre natürlichen Brüste zu vermissen, schaffte Applegate es dank ihrer Familie und Freunde, sich wieder aufzuraffen. Vor allem ihr Verlobter Martyn LeNoble - ein enger Freund, mit dem sie nach ihrer Operation zusammenkam - half ihr bei ihrer Genesung. "Wir haben uns schon viel bedeutet, als wir nur befreundet waren", enthüllt die Seriendarstellerin ('Samantha Who?'), die mit dem Musiker die 21 Monate alte Tochter Sadie Grace großzieht. "Er kam und nahm mich unter seine Fittiche. Das war's - das war Schicksal."
Mit LeNoble hofft Applegate nun noch weiteren Nachwuchs zu zeugen - auch wenn dies in den Sternen steht. "Ich weiß wegen einiger Dinge, die während meiner Schwangerschaft passiert sind, nicht, ob ich nochmal [schwanger werden] kann", gibt sie preis. "Ich hoffe, dass ich es kann. Wir werden es ja sehen."
Foto & Text : BANG Showbiz