Billy Bob Thornton glaubt, dass seine Selbstzweifel Schuld am Ende seiner Ehe mit Angelina Jolie waren.
Der 56-jährige Hollywood-Schauspieler und Filmemacher trennte sich im Sommer 2002 von der Leinwand-Schönheit und ist sich sicher, dass er Grund für das Beziehungs-Aus war. So gesteht er, damals unter Minderwertigkeitskomplexen gelitten zu haben. "Ich habe es versaut, weil ich dachte, nicht gut genug für sie zu sein", enthüllte Thornton zu Gast in der US-Nachrichtensendung 'Nightline'. "Für sie gibt es nur die eine Art, auf die sie leben will, und ich hatte eine andere Art, auf die ich lebte, und ich war einfach zu unsicher."
Vor allem die Tatsache, dass Jolie 2001 mit dem Action-Blockbuster 'Lara Croft: Tomb Raider' zum weltweiten Star avancierte, machte ihm damals zu schaffen. "Wenn man als Promi in einer Beziehung mit einem anderen Promi steckt, dann übt das sehr viel Druck aus", so der 'Bad Santa'-Darsteller. "Als Angie und ich heirateten, war ich damals berühmter als sie und auf einmal wurde sie zum großen Star - in dieser Art von Beziehung ist das schwierig. Ich fühlte mich wie das Phantom der Oper, das sich in den Katakomben versteckt. Einige Leute sagten damals tatsächlich, dass ich sie nicht verdient hätte."
Trotz der Trennung ist das einstige Paar, das 2000 heiratete, immer noch miteinander befreundet. "Wir haben eine tolle Ehe geführt, haben dann aber gekniffen, weil es sich nicht gut genug anfühlte", führt Thornton, für den die Scheidung von Jolie seine insgesamt fünfte war, aus. "Das ist alles, was passiert ist. Es war keine große Sache, wir haben uns nie gehasst."
Inzwischen ist er mit der Make-up-Künstlerin Connie Angland liiert, während Jolie mit Brad Pitt verlobt ist. Gemeinsam ziehen die 36-Jährige und ihr 48-jähriger Lebensgefährte sechs Kinder groß.
Foto & Text : BANG Showbiz