Der Sommer war eindeutig zu kurz, zu verregnet, und bei weitem nicht ausreichend, um sämtliche Batterien aufgeladen zu haben – Also packen Sie Ihre Sachen und fahren Sie nach
Osttirol, nach
Kals, an den Fuß des
Großglockners, dem höchsten Berg Österreichs, der für sich alleine schon eine Kraft ausstrahlt – selbst wenn er sich hinter Wolken versteckt.
Kals, ein kleiner, idyllischer Ort (obwohl Kals eigentlich ein Tal ist) mitten im
Nationalpark Hohe Tauern. Etwas weiter oben, auf 1.350 Meter Höhe, da sieht man es schon, obwohl es kaum auffällt – das
Gradonna ****s Mountain Resort Chalets und Hotel, eingebettet in die Landschaft - die heimischen Naturbaustoffe Glas, Holz und Stein in Symbiose mit der Natur. WOW!
Martha Schultz (links im Bild in der Hotelhalle vor ihrer Lieblingsskulptur aus Zirbenholz vom Osttiroler Künstler
Peter Niedertscheider) hat hier mit ihrer Schultz-Gruppe, gemeinsam mit ihrem Bruder, einen besonderen Ort, einen besonderen Kraftplatz rund um den Felsen „Gradonna“ gefunden, und hier einen wunderschönen Platz geschaffen, der ihr ganz besonders am Herzen liegt.
Gradonna, das klingt nach großer Frau, nach Kraft, wie sie sagt. Und: sie hat Recht!
Diese große Frau, diese Kraft, die spürt man, wenn man in die Nähe kommt.
Wie ein kleines, abgelegenes Bergdorf ist das Areal in architektonisch höchstem Niveau angelegt. 41 Chalets aus Holz sprießen auf einem Betonsockel wie Pilze im Wald rund um den langgezogenen vierstöckigen Hotelbau mit seinem Turm, der ähnlich wie der Blauspitz hinter ihm, tiefschwarz in den Himmel ragt.
Design trifft Natur.
Jeder Stein, der hier zum Bauen entfernt wurde, wurde wieder verwendet. Durch
Biomasse wird im angegliederten Hackschnitzelwerk
Naturwärme erzeugt.
Das Wasser stammt aus der
eigenen Trinkwasserquelle. Und auch die Lebensmittel werden soweit wie möglich von den Bauern aus der Umgebung geliefert. Im
Feinkostladen, gleich neben dem
Sport Shop, kann man diese Produkte auch kaufen.
Autos braucht man hier nur zur Anreise, denn egal ob im Sommer oder im Winter, kann man gleich losstarten, mit Wanderschuhen, dem Rad oder den Schiern, denn auch die Schipiste liegt direkt vor der Türe. In der Tiefgarage sind die Autos daher nicht nur vor Wind und Wetter geschützt, sondern stören auch nicht die
Ästhetik des Resorts. Wer per Bahn anreist, wird selbstverständlich aus Lienz abgeholt.
Hier kann man wählen, ob man in einem der
115 komfortablen Hotelzimmer, in einer
Turmsuite mit Wohn- und Schlafzimmer und eigener Infrarot-Kabine mit Blick auf die Berge, oder in einem eigenen
Chalet übernachten will. Alle Schlafzimmer sind aus
Zirbenholz, der geruhsame Schlaf ist damit gesichert!
Die Chalets sind mit eigenem Spa-Bereich, Waschmaschine, Trockenraum für Schischuhe, und gemütlicher Wohnküche ausgestattet, in der man entweder selber kochen kann, sich vorbereitete Speisen aus der Küche des Chefkochs bestellen kann, die dann im Ofen nur noch fertig gestellt werden müssen – auch der Tisch wird auf Wunsch stilvoll fertig gedeckt. Oder, man lässt sich den Chefkoch persönlich ins Chalet kommen.
Wollen Sie
Luxus pur erleben – dann buchen Sie ein Chalet Deluxe – mit noch größeren Zimmern, riesigem Wohnbereich und vor allem: einer eigenen Sauna.
Doch egal, wofür Sie sich entscheiden, Sie werden genießen, entspannen, Kraft tanken und wieder kommen wollen!
Im
Gradonna ****s können Sie sich so richtig verwöhnen lassen.
Im 3.000 Quadratmeter großen
Wellnessbereich finden Sie alles, was Sie brauchen: Ab 7.30 Uhr ist der Schwimmbadbereich geöffnet. Wer es schafft, so früh aufzustehen, kann im
Sportbecken alleine seine Längen schwimmen und wird im
Freiluft-Becken belohnt mit der unglaublichen Morgenstimmung der Berge. Ab 8 Uhr geht es dann los mit dem
Fitness-Aktivprogramm.
Schwungvoll in den Tag oder sanftes Bergerwachen mit Yoga, entweder im Gymnastikraum mit Blick auf die Berge, oder, noch besser, am 700 Quadratmeter großen
solarbeheizten Badeteich. Morgendliches Tautreten bringt den Körper in Schwung und aktiviert das Immunsystem. Spätestens nach dem Sprung ins kühle Nass, der bei wenig Sonne wirklich viel Mut erfordert, ist man vollends wach.
Voller Frische geht es dann zum
reichhaltigen Frühstücksbuffet – hier bleibt kein Wunsch unerfüllt, wie auch immer man sein Frühstück liebt – süß oder salzig, bodenständig oder exquisit. Eier in allen Variationen werden vor Ort zubereitet. In einer Ecke kann man sich selber frischen Gemüse/Obtsaft pressen. Und in einer anderen Ecke warten Papiersäcke zum Befüllen, für die gesunde Jause zum Mitnehmen. Es gibt zwar Frühstückszeiten, aber es wird kein Gast rausgeschmissen, der bei diesem beeindruckenden Panorama etwas länger sitzen bleiben will.
Allzulang bleibt man hier eh nicht sitzen, denn der Berg ruft!
Hoch hi
nauf geht es mit der Kalser Bergbahn zur 2621m hoch gelegenen
Adler Lounge. Vom
Aussichtssteg aus sollte man sie alle sehen, die 60 Dreitausender. Und selbst wenn sie hinter Wolken verdeckt sind, dann spürt man sie! Die Adler Lounge ist eine „Gourmethütte“, in der die Liebe zum Tun und die Freude am kulinarischen Genuss ganz klar im Vordergrund stehen. Die Adler Lounge wurde zum
höchst gelegenen Haubenrestaurant Österreichs ausgezeichnet. Wer hier oben wahre Höhenflüge erleben will, kann auch über Nacht bleiben, im Zimmer Vollmond, Appartement Sonnenaufgang oder Appartement Sternenglanz, alle ausgestattet in modernem Design mit jeglichem Komfort, und von hier aus den Sonnenaufgang über den Dreitausendern genießen.
Wenn Sie nicht alleine die Umgebung erkunden wollen, so stehen Ihnen vom Hotel ortskundige Wander- und Bike-Führer zur Verfügung.
Irmgard und Tamara sind die
Kräuter-Spezialistinnen des Hauses. Eine Wanderung mit ihnen läßt nicht nur die herrliche Bergwelt mit Blick auf 60 Dreitausender erfahren, sondern auch alles über sämtliche
Heilkräuter und Blumen, mit all ihren Heilwirkungen und möglichen Anwendungen.
Einen Stoffsack haben die beiden immer dabei, um dem Küchenchef Michael Karl frische Kräuter fürs Abendessen mitzubringen, bevor sie abends ihr Wissen an alle Interessierten in einem der Seminarräume weitergeben.
Und wer die Natur so richtig erspüren will, zieht die Wanderschuhe aus, und geht barfuß zurück.
Oder Sie vertrauen sich einem andern Frauenpaar an: den Rangerinnen aus dem
Nationalpark Hohe Tauern. Mit ihnen entdecken Sie Steinböcke, Murmeltiere oder Bartgeier und erfahren alles über den größten Nationalpark Österreichs, der entstand, als die Kalser Bergfrauen rund um die Ortsbäuerin Marianne Gratz erfolgreich gegen den geplanten Kraftwerksspeicher im Dorfertal protestierten.
Wer es noch spektakulärer will, kann eine
Canyoning oder
Rafting Tour in den schönsten Wildbächen Europas machen,
Paragleiten oder mit einer Übernachtung auf der Erzherzog-Johann-Hütte auf 3.454m, die höchste Spitze Österreichs, den
Großglockner auf
3.798m Höhe erklimmen.
Geschichts-Interessierte finden im
Heimatmuseum von Kals eine alte Kartatsche (Maschine zur Wollerzeugung), die alte Kirchenglocke, alles über den Kalser Dialekt, die Geschichte des Baus der Großglocknerstraße, alte Schiausrüstungen, Trachten und vieles mehr.
Zurück im Gradonna****s erwartet Sie nun Entspannung pur. Verschiedenste Massagen und Gesichtsbehandlungen mit 100% naturreinen Wohlfühlprodukten der Marke „Alpienne“ – Kraft der Alpen, die Sie sich auch nachhause mitnehmen können.
Unterschiedliche Saunen und Dampfbäder sind in kleinen Einheiten angelegt, unterbrochen durch Freiluft-Bereiche, in denen Körperskulpturen aus Zirbenholz eine angenehme Atmosphäre ausstrahlen. Verschiedene Nischen und Ruheräume und das Nackt-Tauchbecken runden das Angebot ab.
Und wer will, kann sich mit einer neuen Frisur neuen Pepp verschaffen.
Das
Abendessen von
Haubenkoch Michael Karl ist ein Genuß für alle Sinne.
Heimische Spezialitäten werden für das siebengängige Menue in Köstlichkeiten verzaubert und liebevoll angerichtet. Wagen Sie es nicht einmal daran zu denken, einen Gang auszulassen - es wäre eine Sünde!
Neben Kalser Schafkäse im Speckmantel, Wildkräuterschaumsüppchen mit knusprigem Strudelbällchen, und heimischem Lachsforellenfilet in Quendelöl confiert mit Variationen von der roten Rübe und Krenschaum, werden Verbene Sorbet mit Schaumwein, rosa Milchkalbsrücken auf Bergheu gegart, Tarte von der Sillianer Edelschokolade mit
weißem Macis Eis und Zirbensahne, sowie gereifter Käse vom Brett mit Marmeladen und Defregger Senf serviert. Ausgewählte Weine lassen sogar den sonst-so-gut-wie-gar-kein-Alkohol-Trinker in Verzückung geraten. Und zur Draufgabe gibt es eine Osttiroler Spezialität, den Obstschnaps "Pregler", mit dem Beisatz:" Jeden tag a Maul voll Schnaps, da wirst du 100."
Frauen werden im Gradonna****s groß geschrieben – so gibt es spezielle Angebote.
Zum Beispiel für
Managerinnen, die auf höchstem Niveau innerhalb kürzester Zeit mit dem einzigartigen Gradonna-Mix aus Sport, Wellness und Genuss auftanken können.
Gradonna****s für Business-Ladies: Leistungen: 3 x Ü im DZ „klassik“ inkl. „Gourmet-Pension“, 1 x Augenmassage strahlende Augen, 1 x Kerzen Ritual Massage, 1 x Emotion Alpin Detox, 1 Std Personal Trainerab – in einem absolut stimmigem Preis-Leistungsverhältnis.
Hoteldirektor Florian Partel, tatkräftig unterstützt von
Brigitte Berger, und
Küchenchef Michael Karl wissen, was Frauen wollen!
Und
das Beste: nehmen Sie ihr Kind ruhig mit!
Ja, Kinder sind nicht nur „geduldet“, sondern als Gäste der Zukunft die VIPs und damit herzlich willkommen.
Der
Kinderclub ist zentral im Eingangsbereich, von außen einsehbar, nicht irgendwo im hintersten Eck versteckt. Hier können Kinder ab 3 Jahren von 9 bis 21 Uhr ihre eigenen Abenteuer erleben.
Sie gehen in den Wald oder in die Berge, sammeln Kräuter und Blumen, entdecken im naheliegenden
Kinder-Naturerlebnispfad Tiere und deren Lebensform in den Hohen Tauern, oder
sie machen sich sogar in Begleitung eines Nationalpark Rangers auf zu einer Wildtierbeobachtung. Spielt das Wetter nicht so mit, so wird gebastelt, geklettert - im Hotel eigenen
Kletter- und Bolder-Raum - oder einfach nur gespielt.
Für Kinder gibt es ein eigenes
Fitnessprogramm und auch
Wellnessbehandlungen werden für Kinder angeboten.
Ihre Kinder werden es lieben, und Sie haben alle Zeit der Welt, beim Wandern, Biken oder Bergsteigen die Natur zu genießen, sich im Spa verwöhnen zu lassen, oder einfach nur die Seele baumeln zu lassen.
Denn die Kinder fragen bereits nach dem Aufwachen, wann sie endlich in den Kinderclub gehen können.
Aber auch
gemeinsam mit Kindern ist das Spa ein Vergnügen. Hier gibt es einen eigenen
Kinderswimmingpool mit Rutsche, überall so flach, dass auch die Kleinsten stehen können. Und das Beste: eine Sauna, direkt neben dem Pool, so dass die aufmerksame Mutter entspannen kann und alles im Blick hat, während die Kinder auf der Rutsche herumtollen.
Es gibt einen eigenen Kinder-Speisesaal, in dem die Kinder das essen können, was sie kennen und lieben, aber auch im übrigen Bereich sind sie immer gerne gesehen.
Unsere Jungredakteurin Elena (10, im Bild mit Jordan,3) berichtet vor Ort über ihren Aufenthalt im Gradonna:
Nach einer 6-stündigen Autofahrt sind wir am Freitag endlich im Gradonna****s Mountain Resort in Kals am Großglockner angekommen. Dort wurden wir von sehr netten Leuten empfangen. Das Hotel war sehr modern. Nach einer Hotelführung gab es im Chalet (kleines Haus) Deluxe die Vorspeise vom Abendessen. Ein Haubenkoch ist für das Essen zuständig. Im Restaurant erwarteten uns dann die Hauptspeise und ein Nachspeisenbuffet. Köstlich. Am nächsten Morgen, gingen wir schon um 7:30 ins Schwimmbad, da um 8 Uhr Yoga war. Nach dem Yoga haben wir alle zusammen köstlich gefrühstückt. Es gab ein Frühstücksbuffet. Im Kinderclub sind wir dann rausgegangen. Wir gingen zu einem Bach und sammelten dort Steine, die wir später angemalt haben. Zurück im Gradonna, gingen wir Mittagessen. Es gab Backerbsensuppe, Spagetti Bolognese und eine Kugel Erdbeereis. Nach dem Mittagessen ging ich zum hauseigenen Friseur. Sie hat mich beraten, welche Länge mir gut stehen würde. Das Ergebnis: Perfekt! Im Kinderclub bastelten wir Traumfänger und einen hängenden Wurm. Anschließend schauten wir ein bisschen fern. Als dann unsere Mütter kamen, gingen wir nochmal schwimmen. Das war cool. Am nächsten Tag gingen wir gleich wieder in den Kinderclub. Da gab es auch Familienyoga. Danach gingen wir wieder raus und pflückten einen Blumenstrauss. Wir waren auch klettern. Montag früh wachten wir auf und wussten schon, dass wir wieder fahren mussten. Schade. Wir genossen noch die Zeit im Gradonna, aber dann mußten wir leider fahren. Doch bevor es zurück nach Hause ging, machten wir noch eine kleine Wanderung. Leider haben wir die Spitze des Großglockners nicht gesehen. Das war ein schönes Wochenende.
Am besten hat mir das Basteln im Kinderclub und das Schwimmen gefallen.
Geo Saison reihte das Gradonna****s unter die 100 schönsten Hotels in Europa. Wir können uns dem nur anschließen!
JRVS
Fotos im Text: Eigenwerke
Titelbild und Fotoserie: Gradonna****s Mountain Resort Chalets & Hotel