23.03.2016 |
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Polygamie und Regiment der Frauen sind untrennbar verbunden
Patriarchat und Harem sind beides Fehlentwicklungen
Wir haben in der Bevölkerung im Durchschnitt weltweit 52 % Frauen, 48 % Männer. Das heißt, dass von 100 Personen 52 Frauen und 48 Männer sind.
Aus der Natur wissen wir, dass in der Regel nur ein Bruchteil der Männer sich für die Auswahl durch eine Frau eignet. Wenn man jetzt annimmt, es sind dies die Hälfte der Männer, manche Frauen sagen überhaupt nur 10 % der Männer, aber nehmen wir die Hälfte der Männer, dann gibt es auf einmal 24 Männer für 52 Frauen, weil die Natur sehr eindeutig sagt, jede Frau wird Mutter.
Mit anderen Worten, es gibt in der Natur die Frauen, für die sich kein Mann interessiert, nicht. Das hat zur Folge, dass auf einen Mann 2 Frauen kommen und sich damit die Monogamie, die ein Mann eine Frau-Beziehung, Ehe, rein rechnerisch nicht ausgeht.
Wohl geht sich aber aus, eine Frau, ein Mann und der Mann eine Freundin dazu. Das geht sich wieder aus. Aber jedenfalls ist der Auswahldruck aufgrund dieser Zweier- Beziehungen auf Seiten der Frau und die Frau damit die Verliererin, wie dies von Polly Adler alias Angelika Hager, in der Kolumne „Chaos de luxe“ in der Wochenendbeilage Freizeit des österreichischen Kuriers, oder auch in der Fernsehserie Vorstadtweiber treffend beschrieben wird.
In allen Urformen gab es das Matriarchat, das heißt die Frau ist die Verantwortliche für die Familie. Bei den Ureinwohnern Amerikas entschieden die Großmütter, ob Krieg geführt wird, die Männer waren nur die Ausführenden. In der männlichen Betrachtungsweise, wie es auch viele Frauen falsch sehen, ist die Polygamie ein Patriarchat. Aber das funktioniert nicht und führt zur Impotenz des Mannes, wie man das sehr gut bei den chinesischen Kaisern sehen konnte, die nicht nur impotent, sondern auch homosexuell wurden, und ähnlich war das auch bei den türkischen Sultanen.
Anders ist es, wenn der Mann sich wie der Löwe in der Löwenherde jeden Tag neu würdig erweisen muss, dass mehrere Frauen mit ihm sexuell aktiv sein wollen. Nur in der Polygamie hat jede Frau für sich allein einen Wert, dort kommt niemand auf die Idee zu sagen, die Alte, und es ist in der Polygamie, das ist das Wesen der Polygamie, keine Frau ersetzbar.
Diese serielle Monogamie, das heißt eine Ehe oder eine Beziehung nach der anderen, findet in der Polygamie nicht statt. Sondern wenn der Mann nicht gut genug ist, fliegt er heraus und dann will ihn auch keine andere Frau mehr.
Wenn dann gefragt wird, na ja wenn der Mann mehrere Frauen haben darf, darf dann die Frau nicht auch mehrere Männer haben? Das ist eine Frage, die sich für eine Frau in der Polygamie nicht stellt, weil kein Mann ihr vorschreiben kann, ob sie auch mit einem anderen Mann was haben will. Allerdings, wenn sie so handelt, wie es ihr die Natur über Jahrhunderttausende mitgegeben hat, entscheidet sie sich dann für den neuen Mann, und gegen ihr Kind und gegen den alten Mann. Das macht in der Natur nur eine Frau, wenn es dieses Kind nicht mehr gibt oder es keine Kinder gibt, dann ist es völlig wurscht, dann ist es egal was geschieht.
Eine Mutter stellt sich immer vor das Kind und entscheidet sich immer für das Kind, und geht, wenn der Vater sich nicht entsprechend verhält, allerdings nicht indem dem Kind ein neuer Mann vorgesetzt wird. Ohne Kind ist alles egal.
Es ist daher die Entscheidung einer Frau ein Kind von einem Mann zu bekommen, so entscheidend wie das im Eheschwur ausgedrückt wird, nur gilt das gegenüber dem Kind und nicht dem Mann.
In einer natürlichen Lebenssituation ist die Nestsituation, Mutter-Kind-Situation, vom Vater unabhängig.
Da gibt es nicht die Möglichkeit, dass der Vater im Haus bleibt und die Mutter mit den Kindern auszieht, oder der Vater mit neuer Frau einzieht und die Mutter mit den Kindern aus der Vorbeziehung verdrängt. Das sind alles gesellschaftliche Fehlentwicklungen der Zweierbeziehungen mit Freundinnen.
Die Zweierbeziehung ist natürlich immer eine unnatürliche Zwangsjacke. Das wird übrigens sehr treffend am Wort Beziehungsarbeit erkennbar. Hier geht es nicht um Lebensfreude, hier geht es nicht um Begehren, sondern hier geht es um Arbeit. Das sagen übrigens dieselben Leute die Arbeitszeit und Freizeit trennen wollen, diese haben dann auf einmal in der Freizeit „Beziehungsarbeit“.
Polygamie funktioniert daher nur, und dann ist sie die Lebensform der Wahl, wenn Frauen das Regiment führen und dann damit eine Großfamilie mit Tanten entsteht, die dann gemeinsam die Verantwortung für die Kinder haben.
Ulrike Mayer
============Original Text von Ulrike Mayer vom 23.03.2016 23:03:00============
Polygamie und die falsche männliche Sichtweise von Frau und Mann
In Naturvölkern, die noch im letzten Jahrhundert im Himalya etc beobachtet werden konnten, waren es nie die Männer die ein "Sagen" hatten, wie es völlig falsch von der Steinzeit angenommen wird, ohne dass es jede diesbezügliche Information aus der Steinzeit gibt.
UM
============Original Text von Daniela vom 18.03.2016 00:03:00============
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Zum Artikel Polygamie und Regiment der Frauen sind untrennbar verbunden
Vor Jahren als ich den Begriff einmal gehört habe, ist mir als erstes eine Dokumentationsreihe "Es war einmal der Mensch" eingefallen. Dort wird ein Bild von Polygamie gezeichnet, dass für mich als Frau erschreckend und beängstigend ist. Steinzeit, eine beliebige Frau aus der Gemeinschaft wird von einem Mann einfach von hinten genommen, ob sie will oder nicht, und nach dem Akt vom Mann einfach weggestoßen, dann kommt die nächste dran.
Wenn es tatsächlich so wie im Artikel beschrieben ist, dass sich die Frau, die Frauen, bei einer derartigen Lebensform nicht unterwerfen müssen, und quasi gezwungenermaßen "Gefangene" sind, sondern es sich so verhält, dass die Frau, die Frauen, bestimmen, was der Mann darf und wann er was darf und der Mann sich bemüht und ihm daran gelegen ist, dass die Frau, die Frauen, mit ihm zufrieden sind, dann würde ich meinen, dass diese Lebensform ein absoluter Gewinn für die Frau, die Frauen, ist.
Lg
Daniela