Paris…Was sind die häufigsten Assoziationen, die einem in diesem Bezug einfallen? Eifelturm, Louvre und… prêt-à-porter.
Die schönste und größte Modemetropole, in der unzählige Modedesigner, Modelabels, Models, die Reichen und Schönen, so zu sagen die Crème de la Crème der Gesellschaft. Die modebewussten Französinnen haben schon so manchen männlichen Kopf verdreht.
Apropos Köpfe: Deren Krönungen sind der Trend Nummer eins, nicht zuletzt auf der Pariser Fashion Week 2011.
Mit Hot or Not lässt sich die Pariser Fashion Week 2011 sehr gut beschreiben. Neben den bereits etablierten Modegurus wie Jean-Paul Gaultier und Bill Gaytten - letzterer musste sich bei seinen Fans für die diesjährig eher enttäuschenden Kreationen verantworten - präsentierten auch viele neue Designer ihre Werke. Mit schnellen Schritten liefen die Debütanten dieses Jahres - die zwei chinesischen Jungdesigner Ling Liu und Dawei Sun - ihrem ersten Erfolg entgegen.
Die Mode war im Mittelpunkt. Die Mode und ihre Schöpfer, junge talentierte und bereits etablierte Designer. Aber auch die Produkte an sich waren wichtig, jedoch auch nicht sie alleine, sondern deren Präsentation machte die Sache aus. Eine kluge Richtlinie, die ohne Zweifel auch bei den Modeschauen berücksichtig wurde, denn warum sonst hätten sich die Modedesigner ihr letztes Hemd geopfert, um nur die besten Stylisten für sich zu gewinnen?
„Daher rahmt das Haar das Gesicht ein, wie ein Bilderrahmen ein altes Familienporträt“, erklärt Pantene Pro-V Top-Haarstylist Sam McKnight über seine Kreation zu der märchenhaften, mit Rittern und Unschuld angehauchten Kollektion von Vivienne Westwood.
„Himmlische Aura“ heißt der Laufsteglook und fließt ganz gelassen in den Style aus Ethno-Elementen und dem Beber-Stil in den trendigen Farben Schwarz, Indigoblau, Kupfer und Weiß, dem frischen Wind aus China und dem wilden Geist aus Afrika, gemischt mit einem Hauch altertümlicher Feinheit und Hochnäsigkeit.
Umhüllt vom Thema Natur und Wissenschaft, kindlich-unschuldig stellt sich die wiederkehrende, aufs Neue präsentierte Kollektion durch Vivienne Westwood dar. Immerhin sind die Fifties, Blumenprints ebenso wie Ehtno-Elemente und Plissee und Pastelltöne immer noch "in".
Wen der innige und unschuldige Look inspiriert hat, kann gleich einen Griff in den Kleiderschrank auf der Suche nach dem passenden Outfit wagen, denn dieser ist als Hand-Out unterstehend nachzulesen. Viel Spaß bei den Kreationen und beim Verdrehen der Männerköpfe!
Der Look zum Nachmachen:
1. Waschen Sie zur Vorbereitung Ihr Haar mit Shampoo und Pflegespülung.
2. Anschließend das Haar über eine flache Bürste trockenföhnen und dabei die Haare glätten.
3. Wenn das Haar komplett trocken ist, fassen Sie das Haar am Oberkopf (nur wenige Millimeter vom Ansatz entfernt) zusammen und kämmen es zurück. Lassen Sie einige lose Strähnen um das Gesicht locker heraushängen und formen Sie so einen „Rahmen“.
4. Ziehen Sie 2-3 willkürlich platzierte diagonale Scheitel und fassen Sie jede der abgeteilten Haarpartien mit einem haarschonenden Haargummi zu einem Pferdeschwanz zusammen. Flechten Sie jeden einzelnen Pferdeschwanz und befestigen Sie die Enden. Lockern Sie die Zöpfe ein wenig, indem Sie sie mit den Fingerspitzen auseinanderziehen.
5. Nun die einzelnen Zöpfe in sich selbst drehen oder aufwickeln und am Zopfanfang mit Haarclips befestigen.
6. Um allzu fransige Spitzen zu bändigen, etwas Pantene Pro-V Repair & Care Haarspitzenserum auf das Haar auftragen. Anschließend den Look mit Haarspray fixieren.
Varvara S.
Fotos: Elisabeth Smolak
Die Bilderrechte gelten bis zum 30.September 2012