Früherkennung von Bruskrebs ist das A und O
Brustkrebs ist der häufigste Tumor den Frauen auf der Welt bekommen. Erkennt man ihn frühzeitig ist er zu 90% heilbar. Deshalb betonen Ärzte immer wieder die Wichtigkeit regelmäßiger Untersuchungen für Frauen ab 20 Jahren. Frauen ab diesem Alter sollten etwa einmal im Monat ihre Brust selbst abtasten, um mögliche Tumore frühzeitig zu erkennen.
Eine Mammographie bzw. eine Röntgenuntersuchung, die alle möglichen Veränderungen im Brustgewebe erkennt, sollte regelmäßig von Frauen ab dem 38. Lebensjahr durchgeführt werden.
Bei der Untersuchung wird die Brust jeweils von mehreren Richtungen aufgenommen. Meist senkrecht, von oben und seitlich. Die Brust wird dabei auf eine Platte gelegt und von einem Objektiv erfasst. Die Untersuchung kann zwar etwas unangenehm sein, ist aber ist nicht schmerzhaft. Die Strahlen können kleine, kaum ertastbare Gewebsformationen sowie Mikrokalk erkennen. Die Röntgenbilder werden danach durch den untersuchenden Arzt ausgewertet und mit Ihnen besprochen.
Auch wenn diese Untersuchung vielen Frauen unangenehm ist, da sie Hemmungen haben, sich vor einem Arzt auszuziehen oder ihre Brüste berühren zu lassen, kann nicht gar nicht oft genug darauf hingewiesen werden, dass durch diese recht einfache Untersuchung viele Leben gerettet werden können. Suchen Sie sich also einen Arzt, dem Sie vertrauen, oder wenn Sie keinen guten Gynäkologen haben, fragen Sie in Ihrem Freundes- oder Bekanntenkreis. Und es gibt genügend Frauenärztinnen, falls Sie sich auf keinen Fall von einem Mann untersuchen lassen wollen. Bedenken Sie immer: Nur wenn ein Tumor früh erkannt wird, ist die Chance auf Heilung hoch.
(dk)