Im vergangenen Jahr war die Modedesignerin als die Glückliche ausgewählt worden, die die Sportbekleidung für das olympische und das paralympics-Team der Briten entwerfen darf. Jetzt gesteht die Deisgnerin, dass es eine große Herausforderung sei, an den Kleidungsstücken für die Teams der Männer zu arbeiten: "Ich liebe es, die Möglichkeit zu haben, die Welt des Designs zu erweitern. Ich finde es wunderbar, dass ich Technologie und Mode verbinden kann, denn ich glaube, dass nur wenige Designer die Möglichkeit dazu bekommen", schwärmt sie im Gespräch mit der britischen 'Vogue' von der Arbeit an den funktionalen Kleidungsstücken. "Und wissen Sie, was ziemlich lustig war? Die Anproben für die Männer zu machen. Das hat mich aus meiner Wohlfühlzone herausgeholt denn ich dachte nur: 'Ohweh, wo schaue ich denn hin? Was mache ich denn jetzt?'"
Bereits vor einiger Zeit hatte die Britin angekündigt, dass es ihr bei den Entwürfen der Kleidung vor allem auch darum gehe, die Bewegungsfreiheit der Sportler nicht einzuschränken. "Man arbeitet mit Athleten zusammen und ich will vor allem nicht daran Schuld sein, dass sie nicht das Beste geben können. Also versuche ich, die Sachen so gut zu machen, wie sie nur sein können", erklärte sie.