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ranba
19.09.2024 21:51:08 ranba hat ein Thema kommentiert Was tun in der Freizeit?:  Hey, ich kann total nachvollziehen, dass es schwierig ist, wenn man plötzlich viel Zeit für sich hat und das Umfeld anders beschäftigt ist. Vielleicht wäre es eine Idee, neue Hobbys zu entdecken oder alte Interessen wieder aufzugreifen? Es gibt so viele coole Dinge, die man ausprobieren kann, wie etwa Wandergruppen, Kreativkurse oder auch sportliche Aktivitäten. Ich hab mal im Internet gelesen, dass es auch spannende Möglichkeiten gibt, sich digital weiterzubilden, z.B. durch das WhatsApp Marketing Tool. Vielleicht inspirieren dich solche Themen ja auch!
11bb
13.09.2024 12:21:29 11bb hat ein Thema kommentiert Reisen:  Wir wollen hier eine Kenia Reise machen www.kenia-safari-reisen.de/ Ich reise gerne weit weg und bin schon sehr gespannt darauf.
piamia
03.09.2024 10:44:58 piamia hat ein Thema kommentiert Was tun in der Freizeit?:  Ja ich bin gerne in der Stadt unterwegs oder gehe mit Freundinnen auf einen guten Kaffee oder gut Essen.Das gehört einfach dazu.
piamia
03.09.2024 10:43:27 piamia hat ein Thema kommentiert Suche neue Fenster: Fenster sind auf alle Fälle wichtig und sollten gut isoliert sein..Wir sanieren nun bei uns im Haus auch  den alten Keller , da wir gerne ein Büro für mich darin einrichten wollen. Darum haben wir uns gut informiert welche Firma es da bei uns in Heidelberg gibt: www.kellersanierung-heidelberg.de
 
derpington
05.11.2020 15:07:52 derpington hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Spirale schon ausprobiert?!
derpington
05.11.2020 15:06:30 derpington hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Gewissheit bekommst du nur beim Arzt.
malou
26.02.2015 17:17:09 malou hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: tut mir leid :/ such im internet nach einer selbsthilfegruppe vielleicht gibt es eine in deiner nähe oder ein internetforum. ansonsten kannst du deinen arzt danach fragen vielleicht hat er eine lösung für dich.
malou
26.02.2015 17:12:26 malou hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: nicht jeder bekommt sie oder alle 4... ich hatte drei wurden jedoch alle entfernt. du kannst deinen zahnarzt oder kieferorthopäden fragen und ggf eine zweitmeinung einholen. wenn sie weh tun würde ich sie schon entfernen lassen viel glück
 
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13.04.2015  |  Kommentare: 0

Gefährliche Bequemlichkeit

Gefährliche Bequemlichkeit
Kleinkind von Zug erfasst

Allein der Gedanke an dieses tragische Ereignis, lässt Eltern das Blut in den Adern gefrieren: Ein 18 Monate altes Kleinkind ist völlig allein auf einem Bahnsteig im Kinderwagen abgestellt, als ein Güterzug vorbeirast und das Schicksal seinen Lauf nimmt.

Die kleine Lilly ist tot. Zurück bleiben Trauer und Fassungslosigkeit. Fassungslosigkeit nicht zuletzt auch wegen der teils befremdlichen Reaktionen rund um diesen schrecklichen Tod eines so jungen Wesens.

Die Mutter hatte den Kinderwagen am Bahnsteig abgestellt, um nochmals eine Etage tiefer zu laufen und einen Fahrschein zu lösen. Obwohl sie anscheinend doch die Bremse fest gestellt hatte, wurde das Kind samt Wagen vom enormen Sog des heranrasenden Zuges erfasst und getötet.

Jeder spricht von einem fürchterlichen Unfall und es wird so getan, als wäre das in der Kategorie „Schicksal“ abzulegen. In der größten Tageszeitung des Landes wird Monika Czamler vom Psychosozialen Dienst zitiert, dass es das wichtigste sei, über Gefühle zu sprechen und andere Sichtweisen auf das Ereignis zu bekommen. Jeder der Kinder habe, wisse, dass es Momente gibt, wo man unbedacht ist und man sich später denkt, da habe man Glück gehabt…

Wohl wahr, aber machen wir es uns damit nicht zu leicht? Gerade in Anbetracht eines derart erschütternden Geschehens ist es doch die Pflicht der Spezialisten, präventive Arbeit zu leisten und klipp und klar zu sagen: Eine Mutter darf ihr kleines Kind nicht allein lassen. Schon gar nicht in einem bekannt gefährlichen Bereich wie einem Bahnsteig.

Das Herumgerede um den heißen Brei ist völlig fehl am Platz. Was war passiert? Es sind Kinderwägen viel geliebt von fast allen Müttern, aber wahnsinnig unpraktisch. Dies vor allem dort, wo es Niveauunterschiede zu überwinden gilt. Also ist es bequemer und schneller alleine die Stufen hinunter zu eilen, als den Kinderwagen zu schnappen und damit ins untere Geschoss zu fahren. Das Kind abzuschnallen und aus dem Wagerl zu nehmen, ist für die meisten auch keine Option, da anscheinend irgendwie umständlich. Das ist nicht nachvollziehbar. Es gibt einfache, praktische, leicht handzuhabende Tragegurte für Babys und Kleinkinder, die zum einen das Kind ganz nah bei der Mutter lassen, zum anderen Bewegungsfreiheit für die Mutter garantieren. Warum also wird dieser Kinderwagen so hochstilisiert? Weil das Kind bequem dort liegen und schlafen kann? Nichts ist beruhigender als der Geruch der Mutter und ihr Herzschlag. Kein Kinderschlaf kann schöner sein als ganz nah am Körper der Mutter. Neugeborene Hundewelpen würde man nie in ein extra Körberl legen, mit der Begründung, dass sie allein sicher ruhiger schlafen als in der Geborgenheit der Hündin.

Egal wie man zum Kinderwagen steht, muss man sagen, dass hier massive Fehlentscheidungen seitens der Mutter getroffen wurden. Natürlich ist für sie das Schlimmste passiert. Ihr Kind ist tot. Aber damit so etwas nicht mehr passiert, müssen die Psychologen, Kinderärzte, Sicherheitsexperten und letztlich wir alle Farbe bekennen und Dinge beim Namen nennen. Nicht, um diese Mutter an den Pranger zu stellen, sondern um derartige Dinge in Hinkunft zu vermeiden, um andere Kinder zu schützen. Eine Mutter darf ihr Kind nicht alleine lassen. Niemand, der die Obhut über ein  Kind übernimmt, darf es alleine lassen.

Ebenfalls in der Kronen Zeitung wurde das Faksimile eines Briefes der Eltern und Geschwister des verunglückten Mädchens abgedruckt, den diese am Bahnsteig in Linz abgelegt hatten. Nun kann man sagen, dass jeder mit seiner Trauer anders umgeht, aber diese öffentlichen, schriftlichen Trauerbekundungen haben doch einen bitteren Beigeschmack. Vielleicht ist das auch ein Auswuchs der Generation Facebook, dass man alles schreiben und „posten“ muss, unter dem Motto, sonst ist es nicht geschehen. Dennoch erinnert es ein wenig an Kaiserin Sissi, der man nach dem Ableben ihres Sohnes Rudolf vorwarf, ganz in der Rolle der „mater dolorosa“, der leidenden Mutter aufzugehen. Das soll der Mutter in diesem Fall nicht unterstellt werden.

In dem ganzen Abschiedsbrief ist kein „Es tut mir leid“ enthalten. Natürlich wird Lilly ihrer Familie fehlen, ihr Lachen, ihr sonniges Wesen, aber das Ganze war kein schicksalhaftes Ereignis. Es gibt hier eindeutige Fehlleistungen und Fehlentscheidungen und das lässt sich nicht wegdiskutieren. Nochmals: Es geht nicht um Schuldzuweisungen oder derartiges, sondern darum, für sein Handeln Verantwortung zu übernehmen und sich dessen Bewusst zu sein, dass man die Verantwortung trägt.


KWH
Titelbild: Urheber Christos Vittoratos (Quelle: wikimedia commons)


 

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